Die BayernHeim – ein starker Partner für Kommunen und für Dinkelsbühl

|03.02.2022 |

Nach den Vorwürfen in der Presse gegenüber der BayernHeim, meldet sich nun Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer aus Dinkelsbühl zu den Äußerungen zu Wort.

„Dinkelsbühl steht ganz klar hinter der BayernHeim. 2020 habe wir den ersten Kontakt hergestellt. Nach einem Zeitraum von lediglich zwei Jahren für die Bedarfsermittlung, Planung, politische Beschlüsse und den Verkauf, sind wir soweit, dass mit dem Bau bereits 2022 noch gestartet wird“, erklärt der Oberbürgermeister. „Die Behauptungen von FDP-Landtagsabgeordneten Sebastian Körber sind schlichtweg unzutreffend.“

Besonders über den Vorwurf, das ganze Projekt sei eine „Fehlkonstruktion“, habe sich der Rathauschef besonders geärgert. In der Fränkischen Landeszeitung hat Körber behauptet, die BayernHeim „konkurriere mit kommunalen Kirchen und anderen gemeinnützigen Bauträgern um günstige Grundstücke für billigen Wohnraum und kämpfe mit ihnen um die ohnehin schon begrenzten Fördertöpfe.“ Körber behauptet, der Staat nehme den Kommunen die Grundstücke und die Fördergelder weg.

Dr. Hammer kann über diese Aussage nur den Kopf schütteln: „Niemand nimmt hier jemanden etwas weg. Es gibt keine Konkurrenz. Keinen Wettbewerb. Ganz im Gegenteil: Wir sind dankbar, dass der Freistaat Bayern mit seinem Tochterunternehmen BayernHeim sich diesem für die Stadt Dinkelsbühl so wichtigem Anliegen des sozialen Wohnungsbaus annimmt!“ Auch deswegen, da bei dem Bau durch die BayernHeim auf die Standortaufkommen keinerlei Kosten zukommen. Dies ist auch deswegen beachtlich, da in der Vergangenheit viele Gemeinden moniert haben, dass die staatlichen Förderkulissen bislang nicht ausgereicht hätten. Somit war immer eine finanzielle Beteiligung von nöten. Der soziale Wohnungsbau sei schon lange ein großes Thema und die Kommunen seien auch selbst in der Pflicht, entsprechende Grundstücke dafür vorzubereiten. In den Ballungsräumen stellt sich diese Aufgabe als sehr schwierig dar, für den ländlichen Raum bietet sich dadurch eine tolle Chance.

30 Millionen Investition, 95 Wohnungen, 6.500 m² Grundstücksfläche, fast 100 Tiefgaragenstellplätze und sechs Gebäude, das sind die Fakten des geplanten sozial geförderten Wohnungsbaus im neuen Baugebiet Gaisfeld IV. Zusammen mit der Firma BayernHeim schafft die Stadt Dinkelsbühl bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwächere Haushalte. Die Fertigstellung der Wohnungen ist bis 2025 geplant.

Quelle: (Stadt Dinkelsbühl)