Die BayernHeim hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung des bezahlbaren Wohnraums in Eichstätt unternommen. Im Baugebiet Blumenberg-West wurden Kaufverträge für sechs Grundstücke unterzeichnet, um Wohnungen für Menschen mit geringem bis mittlerem Einkommen anzubieten.

Das Areal in Blumenberg-West ist für die Entwicklung eines lebendigen Stadtquartiers geplant, das nach Fertigstellung bis zu 1.000 Einwohnern Wohnraum bieten wird. Es umfasst Flächen für soziale Einrichtungen wie einen Kindergarten und Spielplätze.

Die von der BayernHeim erworbenen Parzellen umfassen insgesamt etwa 8.000 Quadratmeter. Auf diesen Flächen sollen im Rahmen der städtischen Planung für den Geschosswohnungsbau geförderte Wohnungen entstehen.

Details zu Anzahl und Größe der Wohnungen stehen aktuell noch nicht fest, da sich das Projekt in der frühen Planungsphase befindet. Der Oberbürgermeister von Eichstätt, Josef Grienberger, sieht in dem Projekt bereits jetzt einen Mehrwert für die Stadt: „Das ist in gleich mehrfacher Hinsicht ein wirklich großer Wurf für die Stadt Eichstätt.“ Zum einen spreche man von einem der größten Bauvorhaben im einkommensgebundenen Wohnungsbau in der Geschichte der Stadt Eichstätt und der gesamten Region. Damit schaffe die BayernHeim „massiv modernen und attraktiven Wohnraum in guter Lage für die Menschen unserer Stadt“.

Ralph Büchele, Geschäftsführer von BayernHeim, betont die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums für die regionale Wirtschaft und das soziale Gefüge: „Verfügbarkeit von Wohnraum ist ein wesentlicher Standortvorteil. Wir freuen uns hierzu einen relevanten Beitrag für Eichstätt zu leisten.“ Man wolle Wohnraum schaffen, der „bezahlbar, wirtschaftlich und ökologisch ist“, so Büchele.

Die BayernHeim plant, die Wohnungen nachhaltig zu errichten, im Einklang mit den modernen Standards des Baugebiets Blumenberg-West. Dazu gehört auch ein umfassendes Energie- und Mobilitätskonzept.