Dinkelsbühl, ein Paradebeispiel

| 30.09.2021 |

Die Große Kreisstadt geht als gutes Beispiel voran: Der Freistaat Bayern baut im ganzen Bundesland 10.000 sozial geförderte Wohnungen.

Dinkelsbühl ist als erste Stadt in ganz Westmittelfranken mit dabei.
Die Verträge mit dem Geschäftsführer der BayernHeim, Herrn Ralph Büchele, wurden heute unterzeichnet.

„Der Dinkelsbühler Weg kann zukunftsweisend für den sozialen Wohnungsbau im ländlichen Westmittelfranken sein“, betont Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Die große Kreisstadt ist ein Paradebeispiel dafür, dass sozialer Wohnungsbau nicht nur in den Ballungsräumen, sondern viel mehr im ländlichen Raum funktioniert. „Wohnraum, und insbesondere auch ein für einkommensschwächere Familien erschwinglicher, ist die Basis für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“, erklärt der Oberbürgermeister. Das will Dinkelsbühl im ländlichen Raum möglich machen.

Gerade in Zeiten, in denen die Ballungsräume zunehmend explodieren und damit auch die Mieten, ist für viele Menschen dort keine Existenz mehr möglich. Mit dem Sozialen Wohnungsbau entsteht eine große Chance für die Reurbanisierung im ländlichen Raum, in dem es durch die Digitalisierung genügend Arbeitsplätze und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum gibt.

Die große Nachfrage ist bereits da: „In der Vergangenheit wurde die dringende Notwendigkeit öffentlich geförderten Wohnraums auch von den politischen Gremien immer wieder bestätigt. Umso mehr freuen wir uns, dass sich die BayernHeim mit einer Investition von nahezu 30 Mio. Euro für das „Mittelzentrum Dinkelsbühl“ entschieden hat. Eine Vielzahl von Anfragen sind bei der Stadt für dieses Projekt bereits eingegangen“, bestätigte Stadtkämmerer Walter Wegert. Über 150 Familien stehen bereits auf der Warteliste.

Das Projekt in Dinkelsbühl soll auch anderen Städten im ländlichen Raum als Vorbild dienen. Der ehemalige Bürgermeister und jetziger Stadtrat von Bad Windsheim, Bernhard Kisch, hat bereits sein Interesse für seine eigene Stadt bekundet.

Berichterstattung in der Fränkischen Landeszeitung

Quelle: Stadt Dinkelsbühl