Im Frühjahr 2025 startet der Neubau der mindestens 68 geplanten Wohnungen, die bis Ende 2027 fertiggestellt sein sollen. „Baubeginn ist für Anfang 2025 angepeilt“, bestätigt Ralph Büchele, Geschäftsführer der BayernHeim. „Wir sind gut unterwegs, planen im Oktober, den Bauantrag einzureichen, damit wir im März/April 2025 mit dem Neubau beginnen können.“

Obwohl die Schadstoffbeseitigung erst jetzt im Juni und nicht wie ursprünglich im April beginnt, stellt Büchele heraus, dass bereits viel passiert ist. „Seit April ist schon eine Menge gelaufen“, erklärt er. So wurden die Beweissicherungen für die Nachbargebäude durchgeführt und die Baustelle eingerichtet. Alle Aufträge für die Schadstoffbeseitigung, einschließlich der Entfernung von Asbest, sind vergeben.

Der Abriss wird in mehreren Phasen erfolgen. Zuerst wird das westlich gelegene Parkdeck abgerissen, gefolgt vom Büroturm und schließlich dem Sockelbau nördlich des Turms. Die Abbrucharbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. „Entscheidend ist doch, dass wir den Abschluss der Abbrucharbeiten bis Ende des Jahres einhalten“, betont Büchele. Er versichert zudem, dass wir den Abtransport des Abbruchmaterials so effizient wie möglich planen: „Dadurch, dass wir den Stahlbeton vor Ort grob schreddern, kann man das Material idealerweise auch wiederverwenden.“

Das Projekt befindet sich in der finalen Planungsphase. Die 68 Wohnungen, möglicherweise auch mehr, sollen alle barrierefrei sein und über eine Terrasse oder einen Balkon verfügen. Zusätzlich wird es einen Aufzug und eine Tiefgarage mit 68 Stellplätzen geben. Das Wohnquartier wird zudem großzügige Begegnungs- und Grünflächen bieten. Der Neubau entsteht in Zusammenarbeit mit möglichst vielen regionalen Unternehmen.

Büchele betont, dass es sich bei unseren Wohnungen nicht um Staatswohnungen handelt. „Vielmehr adressieren wir uns an die Breite der Bevölkerung, an die Mittelschicht mit mittleren und niedrigen Einkommen, an die Facharbeiter, an Personen, die in der Verwaltung arbeiten“, sagt er. „Wir möchten einen schönen Querschnitt der Bevölkerung unter einem Dach abbilden – von Singles über Familien mit Kindern bis hin zu älteren Ehepaaren.“

Derzeit läuft das Projekt noch unter dem Arbeitstitel „Passau Nibelungenstraße“. Einen endgültigen Namen legen wir noch fest.

Wir freuen uns, mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Passau zu leisten und arbeiten energisch auf eine erfolgreiche Umsetzung bis Ende 2027 hin.